ALLGEMEINE & INNERE MEDIZIN
Die Innere Medizin ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Diagnostik und nicht-operativen Behandlung der Krankheiten innerer Organe beschäftigt.
- Allgemeine Vorsorge & Krebsvorsorge
- Impfungen
- Laboruntersuchungen
- Ultraschalluntersuchungen
- schilddrüse, thorax & Bauchorgane
- EKG, LANGZEIT-EKG, LANGZEIT-BLUTDRUCK
- KLEINE LUNGENFUNKTIONEN (SPIROMETRIE)
- PSYCHOSOMATISCHE GRUNDVERSORGUNG
BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN & MEHR
Gesetzlich Versicherte haben ab dem vollendeten 35. Lebensjahr alle zwei Jahre ein Anrecht auf einen allgemeinen Gesundheits-Check. Dieser dient der Früherkennung von Krankheiten - insbesondere von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus und Krebs.
Schutzimpfungen haben nicht nur eine Wirkung auf die geimpften Personen selbst, sondern können indirekt auch nicht geimpfte Menschen vor einer Erkrankung schützen, da sie die weitere Verbreitung einer Infektionskrankheit stoppen oder verringern. Impfungen zählen zu den wirksamsten Maßnahmen, um Infektionskrankheiten zu verhindern.
Die medizinische Labordiagnostik umfasst die Untersuchung von Körpermaterialien durch optische, chemische oder immunologische Analysen, meist mittels automatisierter Verfahren. Sie dient der Entdeckung von Erkrankungen bzw. der Verlaufs- und Therapiekontrolle durch Laborwerte und ist die Domäne der Laboratoriumsmedizin, oder kurz "Labormedizin".
Der Ultraschall ist eine schnelle, sichere, weitgehend nebenwirkungsfreie und kostengünstige Untersuchungsmethode. Sie wird auch als Sonografie bezeichnet. Der Arzt kann mit ihrer Hilfe viele verschiedene Körperregionen und Organe beurteilen. Die Untersuchung kann ambulant in der Arztpraxis durchgeführt werden.
- Untersuchung der Bauchorgane (Abdomensonografie), zum Beispiel zur Beurteilung der Leber, der Milz und der Nieren
- Sonografie der Schilddrüse
- Ultraschall des Herzens (Echokardiografie)
- Untersuchung und Blutflussbeobachtung an Gefäßen, zum Beispiel den Halsschlagadern oder den Beinvenen
- Sonografie der weiblichen Brust (Mammasonografie)
- gynäkologischer Ultraschall, zum Beispiel zur Beurteilung der Gebärmutter, der Eierstöcke und während der Schwangerschaft
- Ultraschall der Gelenke, zum Beispiel des Hüftgelenks
- Feststellung und Verlaufsbeobachtung von Blutungen in Körperhöhlen nach Unfällen
Langzeit-Blutdruckmessung
Der Blutdruck unterliegt im Laufe des Tages normalen Schwankungen. Viele Faktoren haben Einfluss auf seine Höhe. Die Langzeit-Blutdruckmessung wird über einen Zeitraum von mindestens 18 Stunden durchgeführt. Dabei wird der Blutdruck kontinuierlich alle 15-30 Minuten gemessen. Zeitgleich wird die Herzfrequenz festgehalten.
Langzeit-EKG
Hier wird jeder Herzschlag in einem Zeitraum von ca. 24 Stunden aufgezeichnet, das sind ca. 100.000 Schläge unter gewohnten Lebensbedingungen. Das Langzeit-EKG ist eine Untersuchung des Herzrhythmus über eine längere Dauer. Das LZ-EKG erlaubt Aussagen über tageszeitliche Schwankungen der Herzfunktion.
Mithilfe von Spirometrie-Ergebnissen können Mediziner*innen beispielsweise unterscheiden, ob Betroffene unter einer obstruktiven (mit verengten Luftwegen einhergehenden) oder restriktiven (mit verminderter Dehnbarkeit der Lunge einhergehenden) Lungenerkrankung leiden. Die Spirometrie dient zur Messung des Lungen- bzw. Atemvolumens. Beides sind wichtige Messgrößen, um Verlauf und Schwere von Lungenerkrankungen einzuschätzen.
Krankheitsgruppen: Psychische Erkrankungen – z. B. Angststörungen oder Depressionen. Im Rahmen der psychosomatischen Grundversorgung werden häufige psychische Störungen in der Basisdiagnostik erkannt und weiter verfolgt, hierzu gehören folgende