Substitutionsbehandlung und Suchtmedizin
In unserer Praxis bieten wir umfassende Hilfe für Menschen mit Suchterkrankungen an. Als suchtmedizinisch qualifiziertes Team – geprüft durch die Ärztekammer Hannover – beschäftigen wir uns mit allen Formen der Sucht, sowohl stoffgebunden (z. B. Alkohol, Opiate, Nikotin) als auch stoffungebunden (z. B. Spielsucht, Internetabhängigkeit). Unser Anliegen ist es, unseren Patientinnen und Patienten einen sicheren Weg aus der Sucht zu ermöglichen und sie auf ihrem Weg zu einem stabileren und selbstbestimmten Leben zu begleiten.
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Substitutionstherapie, die wir mit modernsten und individuell abgestimmten Konzepten umsetzen. Dabei nutzen wir zugelassene Substitutionsmedikamente wie Methadon, Buprenorphin und Polamidon, um die Entzugserscheinungen zu lindern, den Suchtdruck zu senken und ein stabiles Umfeld für weiterführende Maßnahmen zu schaffen.
Unser Ansatz zielt darauf ab, nicht nur die körperlichen Symptome der Abhängigkeit zu behandeln, sondern auch die psychischen und sozialen Aspekte zu berücksichtigen. Wir arbeiten eng mit Beratungsstellen, sozialen Einrichtungen und anderen Fachärzten zusammen, um eine ganzheitliche Versorgung sicherzustellen.
In unserer Praxis legen wir großen Wert auf ein vertrauensvolles und diskretes Miteinander. Jede Therapie wird individuell auf die Bedürfnisse und Lebensumstände unserer Patientinnen und Patienten abgestimmt. Unser Ziel ist es, gemeinsam einen Weg zu finden, der langfristig Stabilität, Gesundheit und Lebensqualität ermöglicht.
Wenn Sie Unterstützung suchen, sind wir für Sie da. Gemeinsam gehen wir den Weg aus der Abhängigkeit – Schritt für Schritt.
BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN & MEHR
Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten, die Ergebnisse stehen unmittelbar nach der Messung zur Verfügung
Zur Messung der Diffusionskapazität atmet der Patient eine Testluft ein, der eine bestimmte (gesundheitlich unbedenkliche) Menge von Kohlenmonoxid (CO) beigemischt wurde. Nach dem Einatmen enthält diese Testluft weniger Kohlenmonoxid als vorher.
Mit der Testung der Atemmuskelkraft lassen sich Einschränkungen der maximalen Kraft bei der Einatmung, sowie eine erhöhte Beanspruchung der Einatmungsmuskulatur erkennen. Sowohl akute als auch chronische Erkrankungen können Ursache sein.
Die Blutgasanalyse (kurz BGA, mitunter auch unter dem Eponym Astrup nach Poul Bjørndahl Astrup bekannt) ist ein Verfahren zur Messung der Gasverteilung (Partialdruck) von O2 (Sauerstoff), CO2 (Kohlenstoffdioxid) sowie des pH-Wertes und des Säure-Basen-Haushaltes im Blut.
Die Thorakoskopie ist eine endoskopische Untersuchung, bei der ein Gerät – hier Laparoskop genannt – bestehend aus Kamera, Lichtquelle, Spül- und Absaugvorrichtung sowie eventuell kleinen Instrumenten zur Probenentnahme in den Körper eingeführt wird.
Die Bronchoskopie ist ein medizinisches Untersuchungsverfahren. Dabei wird ein Endoskop über Mund oder Nase eingeführt und durch die Trachea in die Bronchien der Lunge vorgeschoben.
Bevor die medikamentöse Therapie einer bösartigen Erkrankung begonnen werden kann, muss sie genau geplant werden. Es gibt sehr viele verschiedene antineoplastische (gegen bösartige Neubildungen) Medikamente, für die einzeln oder in Kombination mit anderen Medikamenten eine besonders gute Wirksamkeit bei bestimmten Krebserkrankungen nachgewiesen ist. So wird z.B. eine bösartige Erkrankung der Harnblase ganz anders behandelt als eine bösartige Erkrankung der Niere oder der Prostata. Auch die Dosierung der Medikamente unterliegt bestimmten Regeln, die man anhand von Studienergebnissen festgestellt hat.